„… Zugleich steigt in Deutschland der Anteil an ausländischem Wein, der oft günstiger produziert wird. Laut Angabe der Zukunftsinitiative Deutscher Weinbau stammt nur etwa die Hälfte des hierzulande konsumierten Weines aus Deutschland.“
Solche Schlagzeilen prägen aktuell viele Medienbeiträge zur Lage des Weinbaus in Deutschland. Und: Die meisten Formulierungen sind offenbar nicht übertrieben. Die Weingilde Bergstraße greift dieses Thema bei ihrer nächsten “WeinRunde” am Freitag, 19. September, auf. Bei ausgewählten Bergsträßer Weinen diskutieren wir darüber: Wollen wir die Entwicklung im Weinbau einfach weiter (als Zuschauer) beobachten? Oder können wir – als mündige Konsumenten – zumindest einen kleinen Teil zur Krisenbewältigung beitragen?
Die “WeinRunde” ist eine offene Veranstaltung für alle, die am genannten Thema interessiert sind und sich in lockerer Runde darüber unterhalten wollen. Wir treffen uns um 19:00 Uhr in der Stadtmauer-Scheune beim Walderdorffer Hof (Obergasse 30 in Bensheim) und freuen uns über viele Interessierte – Gilde-Mitglieder und Gäste.
Bensheim / Brensbach. Während an der Bergstraße bereits Vorbereitungen auf das Winzerfest 2025 und die Weinlese laufen, konnten Weinfreunde in Bensheim im Spätsommer eine exklusive Probe mit Bio-Apfelweinen aus dem Odenwald genießen. Da „Ebbelwoi“ und „Gespritzer Apfelwein“ in Sommermonaten bei vielen Verbrauchern als prickelnde Erfrischung und Durstlöscher besonders populär sind, hat die Weingilde Bergstraße bei ihrem Sommerfest 2025 (am 23. August) sortenreine Apfelweine verkostet.
Entdeckungsreise zu sortenreinen Weinen von Obstwiesen
Mit solchen sehr unterschiedlichen Entdeckungsreisen zu Geschichte(n), Weinkultur, Trends und Aromen will die Weingilde Bergstraße immer wieder dokumentieren, „dass wir kein Club von Etikettentrinkern sind, die ständig sündhaft teure Weine berühmter Chateaus und Weingüter probieren und dabei philosophieren“. Gilde-Vorstand Manfred Berg betonte beim Sommerfest in der gemütlichsten Scheune an Bensheims Stadtmauer: „Unsere Gilde ist ein Verein für Weininteressierte – für Menschen, die mehr über die Welt der Weine und die Weinkultur erfahren möchten.“ Dazu gehöre auch, sich wieder einmal mit interessanten Trends bei Apfelweinen zu befassen. „Wir sehen, riechen, schmecken und tasten uns durch die Welt der Weine – gesundheitsbewusst, mit Maß und Stil. Gemeinsam mit enorm viel Spaß bei unseren Treffen“, erläuterte Gilde-Vorstand Robert Eberle, der die Apfelweine aus dem Odenwald vorstellte. Eberle lobte das Engagement einiger Apfelweinkelterer, die mit Erfolg versuchen, die Charakteristika interessanter Apfelsorten zu bewahren: „Also Duft, Aroma und das Spiel von Frucht und Säure dieser Äpfel herauszuarbeiten – so, wie dies die Winzer bei Rebsorten und Trauben mit Blick auf Wein tun“.
Goldparmäne und Trierer Weinapfel im Probierglas
Zur Begrüßung konnten die Gilde-Gäste einen Schaumwein (Cider) „aus vielen Äpfel und ein paar Birnen“ verkosten – die Kombination mit eleganter Birnenfrucht begeisterte. Dann wurden drei sortenreine Apfelweine aus Brensbach im Odenwald (Kelterei Meyer) verglichen. Zum Beispiel ein Wein aus Äpfeln der Goldparmäne, die über viele Jahrhunderte als eine der besten Tafelobstsorten („Königin der Renetten“) galt. Aus dem Sortiment des modernen Erwerbsanbaus ist die pflegeaufwändige und krankheitsanfällige Goldparmäne inzwischen jedoch fast verschwunden. Der fruchtige Bio-Wein aus der alten Kulturapfel-Sorte empfiehlt sich als aromatischer Begleiter für leichte Speisen. Mit den Probiergläsern der Gilde konnten Sommerfestgäste mit ausgeprägtem Geruchs- und Geschmacksinn feine Ananas-Noten im Goldparmäne-Apfelwein entdecken. Der sortenreine Wein aus Rotem Trierer Weinapfel wird als belebender Genuss für Sommertage und gesellige Runden empfohlen – er präsentiert sich vergleichsweise spritzig, mit leichter Zitrusnote. Der samtige Apfelwein vom „Erbachhofer Weinapfel“ („mit warmen Noten von Vanille und Nuss“) wurde als exquisiter Genuss für besondere Momente und herzhafte Gerichte bewertet.
Weine aus Fundus – Thema mit Dynamik in Planungg für Oktober
Zum Ausklang des Festes wurden Weine (auf Traubenbasis …) aus dem Fundus der Gilde probiert. Hintergrund: Immer wieder legt die Weingilde interessante Entdeckungen in den Keller zurück, um ihre Entwicklung zu beobachten und sie Jahre später erneut zu verkosten. Mit ihren Veranstaltungen auf der Suche nach unvergesslichen Geschmackserlebnissen und neuen Trends plant die Weingilde nach den Besuchen auf dem Winzerfest im September eine weitere Trend-Weinprobe im Oktober: Dann werden sich Probengäste mit alkoholfreien Weinen befassen. Während der Weinbau weltweit unter einer Nachfrageschwäche leidet und der Pro-Kopf-Verbrauch auch in klassischen Weinländern wie Italien, Frankreich und Spanien sinkt, wächst das Segment der alkoholfreien Weine und Schaumweine. Marktforscher sehen Deutschland als größten Markt mit der stärksten Alkoholfrei-Dynamik in Europa. Grund für die Weingilde, sich mit dieser Entwicklung, ihren Produkten und mit Forschungen in der Region dazu am 18. Oktober 2025 intensiver zu befassen.
– Die Weingilde Bergstraße ist Mitglied der Bewegung “Wine in Moderation”, die für Wein mit Maß und Stil wirbt: Es geht um maßvollen Genuss als Teil eines gesunden Lebensstils. Wein ist nach Überzeugung der Gilde-Mitglieder ein hohes traditionsreiches Kulturgut und für viele fester Bestandteil eines guten Essens. Gäste sind bei Weingilde-Veranstaltungen herzlich willkommen; die Gilde nimmt weitere neue Mitglieder auf, die sich für Wein-Kultur interessieren (und bereit sind, auch selbst einmal eine interessante Probe zu organisieren).
Fotos: rge (Weingilde) / Titelfoto: Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie – VdF.
Viognier-Probe der Weingilde: Renaissance eine Rebsorte
Bensheim. Was macht die Rebsorte Viognier für Winzer und Weinliebhaber so attraktiv? Warum erlebt diese früher überwiegend an der Rhône in Frankreich kultivierte Rebsorte, deren Anbaufläche jahrzehntelang kräftig geschrumpft war, eine bemerkenswerte Renaissance? Antworten auf diese Fragen gab eine von der Weingilde Bergstraße organisierte Weinprobe am Freitag (13. Juni 2025) in Bensheim: Die von Cornelia und Robert Eberle präsentierte Entdeckungsreise mit insgesamt neun Weinen führte von der Bergstraße bis nach Uruguay in Südamerika.
Viele Aromen und experimentierfreudige Winzer
Denn auch an der Bergstraße wird Viognier angebaut: „Unverhofft“ nennt das Weingut Majer (Schriesheim) seinen trockenen Viognier. Weinfreundinnen und Weinfreunde lobten bei der Probe nicht nur das Bouquet (mit dem Duft von Aprikosen, Veilchen, Mandarinen), sondern auch die seidig-geschmeidige Textur (Mundgefühl) sowie den saftigen, langanhaltenden Fruchtgeschmack. Wie unterschiedlich diese Rebsorte Viognier, die weltweit zu den aromatischsten Weißweinen zählt, von experimentierfreudigen Winzern eingesetzt und ausgebaut wird, zeigte sich bei weiteren Weinen aus Frankreich und Italien. Dabei verdeutlichte die Probe an Beispielen auch, was den Viognier als Cuvée-Partner (beim Mischen verschiedener Rebsorten) so interessant macht: Viognier verhilft Cuvées meist zu mehr Frische und fruchtigen Aromen von Birnen, Aprikosen und Pfirsichen. Vor allem in wärmeren Weinbau-Regionen können sie so zum Beispiel den dort oft üppigen wirkenden Chardonnay-Weinen als Cuvée-Partner mehr Leichtigkeit und Komplexität schenken.
„Probe selbst für Weinkenner eine echte Premiere“
Deshalb war die Viognier-Probe der Weingilde eine bisher wohl einmalige Gelegenheit an der Bergstraße, mehr über diese vielseitig einsetzbare Rebsorte zu erfahren – mit ungewöhnlichen Geschmackserlebnissen. Zum Beispiel mit einem Wein aus den Reb-Terrassen von Condrieu (Rhône-Ufer): Viognier-Weine von Condrieu gelten international nach wie vor als eine kostbare Besonderheit, die Weinliebhaber zumindest einmal im Leben probiert haben sollten. Wie eine Umfrage zeigte, hatten selbst die zum Teil sehr erfahrenen Weinkenner unter den Gästen dieser erneut ausgebuchten Weingilde-Veranstaltung nie zuvor an einer so ausführlichen, auf Viognier fokussierten Weinverkostung teilgenommen.
Überraschung: Viognier gibt Rotweinen stabilere Farbe
Überraschung für die meisten Besucher: Cornelia und Robert Eberle präsentierten zum Ausklang der Viognier-Probe zwei besondere Rotweine. Denn die Weisswein-Rebsorte Viognier ist auch als Cuvée-Partner bei kräftigen Rotweinen beliebt: Sie bringt nicht nur fruchtige und florale Duftnoten ein, sondern sorgt zudem für mehr Aromen und Eleganz – zum Beispiel für bei oft kräftig-würzigen und tanninreichen Syrah-Weinen. Darüber hinaus spürten die faszinierten Gäste der Weingilde-Probe auf ihren Zungen, wie der Viognier eher kantigen Rotweinen eine samtigere Textur gibt – die Weine also harmonischer wirken lässt. Einen anderen Effekt konnten alle in ihren Gläsern sehen: Viognier verbessert die optische Attraktivität – optimiert die Farb-Intensität und -Stabilität. So hatte der 2015er Rotwein zum Finale der Probe aus Uruguay (85% Tannat, 15% Viognier) neben seiner aromatischen Komplexität noch eine bemerkenswert tiefe und satte Farbe.
Unvergessliche Geschmackserlebnisse will die Weingilde Bergstraße auch bei ihrem Sommerfest 2025 bieten, das für Samstag, den 23. August, geplant ist: Dann verkostet die Gilde mit ihren Gästen (Anmeldung hier) sortenreine Apfelweine – aus dem Odenwald.
– Die Weingilde Bergstraße ist Mitglied der Bewegung “Wine in Moderation”, die für Wein mit Maß und Stil wirbt: Es geht um maßvollen Genuss als Teil eines gesunden Lebensstils. Wein ist nach Überzeugung der Gilde-Mitglieder ein hohes traditionsreiches Kulturgut und für viele fester Bestandteil eines guten Essens.
Prinzessin aus Groß-Umstadt trägt nun Krone der Bergstraße
Aus der Prinzessin ist eine Königin geworden: Chiara Fischer hat die Nachfolge von Katja Simon als Bergsträßer Gebietsweinkönigin angetreten. Die 23-Jährige war bisher als Weinprinzessin in Groß-Umstadt in Amt und Würden. Bei der Winzerfest-Eröffnung (6.9.) bekam sie im Winzerdorf auf dem Bensheimer Marktplatz die Krone der Bergstraße .
Chiara Fischer (Foto: Manfred Berg) ist in Groß-Umstadt geboren und aufgewachsen. Sie studierte an der Technischen Universität Darmstadt Gymnasial-Lehramt mit den Fächern Chemie und Sport. Im Herbst startet sie ihr Referendariat am Studienseminar Heppenheim.
„Auch wenn ich nicht klassisch in einer Winzerfamilie groß geworden bin, habe ich schon früh Begeisterung für den Weinbau entwickelt“, erklärt sie. In Schulungen habe sie ihr Wissen über Weinbau, die Geschichte und Herstellung vertieft. Schon in jungen Jahren entstand der Wunsch, Weinprinzessin ihrer Heimatstadt zu werden. Diesen Wunsch konnte sie sich im vergangenen Jahr erfüllen. „Das Amt macht mir so viel Spaß, ich wollte deshalb unbedingt weitermachen.“ So bewarb sie sich beim Weinbauverband als Gebietsweinkönigin – sehr zur Freude von Johannes Bürkle, denn: „Es ist nicht mehr so einfach, junge Menschen zu finden, die ein solches Amt ausüben wollen.“
Mit Chiara Fischer hat die Hessische Bergstraße nicht nur eine sympathische Weinkennerin als Repräsentantin, sondern zugleich eine sehr sportliche. In ihrer Freizeit ist sie Trainerin des Leichtathletik-Kurses am Unisportzentrum in Darmstadt. Im Winter geht sie gerne Skifahren, außerdem tanzt sie in der Garde, geht schwimmen und wandern. „Ebenso wichtig ist mir auch die gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden, bei der auch ein Glas Wein aus unserer Region nicht fehlen darf.“ „Ich freue mich schon auf ein Jahr mit vielen neuen Erfahrungen“, blickte die kommende Weinkönigin voraus. Nach vorne blickt auch Johannes Bürkle. Die Amtszeit von Chiara Fischer endet mit dem Heppenheimer Weinmarkt 2026. Eine Nachfolge gibt es noch nicht. Wer Interesse daran hat, als Botschafterin oder Botschafter den Bergsträßer Wein zu repräsentieren, kann sich per Mail an info@bergstraesser-wein.de beim Weinbauverband in Heppenheim melden.
Hintergrund: Chiara Fischer wird nach ihrer Krönung als sechste Weinkönigin von der Odenwälder Weininsel in die Geschichte der Bergsträßer Hoheiten eingehen. Vor ihr trugen Christel Emmerich (1977/78), Lisa Edling (2002/2003), Annika Büchler (2009/10), Franziska Jourdan (2013/14) und Jana Petermann (2019/20) die Krone. Mehr dazu.
Bensheim. Rosé- und Weissweine erleben einen Aufwärtstrend: Dies zeigt sich auch in der Resonanz auf die Veranstaltungen der Weingilde Bergstraße. Die Rosé-Weinprobe der Gilde am Samstag (24. Mai 2025 ) in Bensheim war komplett ausgebucht. Präsentiert wurden Rosé-Spezialitäten von der Bergstraße, aus Italien, Spanien und natürlich aus Frankreich, wo sich die weltweit bekannteste Rosé-Region (Côtes de Provence, rund 20.000 Hektar) befindet: In der Provence werden aktuell mehr als fünf Millionen Euro in ein “Centre du Rosé” investiert, das sich zur führenden Forschungseinrichtung für Roséwein entwickeln soll. Die von Angelika Czypull vorbereitete Rosé-Verkostung zeigte, dass Rosé-Weine durch ihre faszinierende Aromen- und Farb-Vielfalt mehr sein können als nur ein schillerndes Sommergetränk für den Terrassenabend.
Renaissance ungewöhnlicher Rebsorte
Eine weitere Entdeckungsreise durch Geschichte, Weinkultur, Trends und Aromen organisiert die Weingilde Bergstraße am Freitag, dem 13. Juni 2025 (Beginn: 19 Uhr), in Bensheim.Dann steht die Rebsorte Viognier im Mittelpunkt, die weltweit zu den ungewöhnlichsten und aromatischsten Weißweinen zählt. Die Viognier-Anbaufläche war auch im Rhône-Tal (Heimat) jahrzehntelang geschrumpft. Inzwischen hat sie eine bemerkenswerte Renaissance erlebt – weit über die Grenzen Frankreichs hinaus. Selbst in Weinregionen wie Kalifornien, Australien und Südafrika experimentierten Winzer mit dieser Rebsorte. So werden bei der von Cornelia und Robert Eberle zusammen-gestellten Weinprobe nicht nur Viogniers aus Frankreich, sondern zum Beispiel auch aus Italien, Uruguay und aus Deutschland zu verkosten sein.
Klimawandel fördert Viognier-Interesse
In Deutschland nimmt der Viognier-Anbau ebenfalls leicht zu – etwa 32 Hektar sind hier mit dieser Rebsorte bestockt, die als enorm widerstandsfähig gilt und auch längere Trockenperioden unbeschadet überstehen kann: So ist die zunehmende Erwärmung ein Grund für das wachsende Viognier-Interesse. Weinfreunde loben die enorm fruchtigen und floralen Viognier-Aromen, die zurückhaltende, milde Säure und den Duft im Glas – mit Blumen, Gewürzen, Zitrusfrüchten, Aprikosen und Birnen. Die Viognier-Probe der Weingilde gilt deshalb als seltene Gelegenheit, mehr über diese besondere Rebsorte zu erfahren und neue Geschmackserlebnisse zu entdecken. Zum Beispiel mit einem Wein aus den steilen und steinigen Reb-Terrassen von Condrieu (am rechten Rhone-Ufer): Einst durfte der dort geerntete Wein nur bei besonderen Gelegenheiten ausgeschenkt werden. Mit Blick auf die begrenzte Produktion und die schwierigen Anbaubedingungen gelten Viognier-Weine von Condrieu international nach wie vor als eine kostbare Besonderheit, die Weinfreunde zumindest einmal im Leben probiert haben sollten.
Faszinierende Viognier-Weine: Einen Teil der Probe hat die Weingilde Bergstraße bei der Weinmesse 2025 in Straßburg eingekauft. Foto: rge
Maß und Stil: Eintauchen in Viognier-Welt
Wer am 13. Juni in Bensheim in die Welt des Viognier einzutauchen möchte, wird mit Blick auf begrenzte Platzkapazitäten gebeten, sich möglichst rasch bei der Weingilde anzumelden:Durch Attraktivität und Exklusivität des Themas rechnet die Gilde erneut mit starkem Interesse – auch von Weininteressierten, die bisher nicht Vereinsmitglieder sind. Die Viognier-Probe kostet 20 Euro (acht Weine – dazu Wasser und Brot).
– Die Weingilde Bergstraße ist Mitglied der Bewegung “Wine in Moderation”, die für Wein mit Maß und Stil wirbt: Es geht um maßvollen Genuss als Teil eines gesunden Lebensstils. Wein ist nach Überzeugung der Gilde-Mitglieder ein hohes traditionsreiches Kulturgut und für viele fester Bestandteil eines guten Essens.
Hier einige Bild-Eindrücke von der Rosé-Weinprobe im Mai 2025 (Fotos: rge). Die Probe löste – auch durch Weine, die im Lebensmitteleinzelhandel international erfolgreich vermarktet werden – lebhafte Diskussionen aus. Wegen der starken Resonanz auf das Thema plant die Weingilde 2026 eine weitere Rosé-Probe, bei der Interessierte ihren persönlichen Lieblings-Rosé präsentieren dürfen. Wer hat Lust, mitzumachen? Am besten gleich Interesse signalisieren: Die Weingilde Bergstraße freut sich über weitere nette Weinfreundinnen und Weinfreunde, die gerne gemeinsame Wein-Erlebnisse mitgestalten.
Bensheim. Wer die faszinierende Welt der Rosé-Weine entdecken möchte, sollte sich den 24. Mai 2025 (19 Uhr) im Terminkalender notieren: Dann organisiert die Weingilde Bergstraße eine exklusive Weinprobe, bei der die Vielfalt fruchtiger Aromen deutlich machen soll: Rosé-Weine sind mehr als nur ein Sommergetränk für den Terrassenabend! Durch ihre Leichtigkeit und Frische sind Rosés nicht nur in Sommermonaten beliebt – Roséweine eignen sich das ganze Jahr hindurch als Aperitif, zur Vorspeise oder als Menübegleiter. „Wir werden zeigen: Roséweine sind vielseitig, fruchtig und aufregend im Geschmack. Kein Wunder, dass sogar Sonnenkönig Ludwig XIV. von diesem schillernden Wein fasziniert war“, erklärt Angelika Czypull, die diese Probe mit Gilde-Freunden in Bensheim vorbereitet.
Wachstum gegen den Trend – auch an Bergstraße
Während das Interesse an Rotweinen (Anteil: 21 Prozent) sinkt, steigt die Roséwein-Produktion, die in Deutschland inzwischen einen Anteil von 13 Prozent hat. Weinexperten sind überzeugt, dass die deutschen Roséweine und -sekte in den zurückliegenden Jahren einen enormen Qualitätsschub erfahren haben und sie die internationale Konkurrenz nicht zu scheuen brauchen. Dies soll auch bei der Verkostung der Weingilde spürbar werden, die neben Rosés von der Bergstraße auch Weine aus europäischen Nachbarländern zum Vergleich ausgewählt hat – zum Beispiel aus Südfrankreich, wo die wohl berühmtesten Anbaugebiete für Rosé-Weine liegen (vor allem: Côtes de Provence). Auch Spanien gilt inzwischen als weltweit erfolgreicher „Vino-Rosado“-Anbieter. Hinzu kommen Chiarettos aus Italien (z. B. Chiaretto di Bardolino), die in einem schwierigen Weinmarkt international gegen den Trend wachsen konnten.
Granatapfelrosa im Glas – Himbeeren im Geschmack?
Wer sich für Weine interessiert, deren Granatapfelrosa oder Lachsrot neugierig macht, die würzig, fruchtig oder komplex schmecken, an rote Pflaumen oder reife Himbeeren erinnern, sollte sich bitte zeitnah bei der Weingilde Bergstraße anmelden. Wegen der hohen Attraktivität der Rosés und der begrenzten Platzkapazitäten rechnet die Weingilde erneut mit starkem Interesse – auch von Weininteressierten, die bisher nicht Vereinsmitglieder sind. Die Rosé-Probe kostet voraussichtlich 18 Euro (acht Weine – dazu Wasser und Brot).
Die Weingilde Bergstraße ist Mitglied der Bewegung “Wine in Moderation”, die für Wein mit Maß und Stil wirbt: Es geht um maßvollen Genuss als Teil eines gesunden Lebensstils. Wein ist nach Überzeugung der Gilde-Mitglieder ein hohes traditionsreiches Kulturgut und für viele fester Bestandteil eines guten Essens.
Mitgliederversammlung 2025: Abschiede, Dankbarkleit und Wunder
Die Weingilde Bergstraße hat die Top-Themen der Weinbranche auch 2025 fest im Blick: Von A bis Z – von den Absatz- und Umsatzrückgängen durch das sich verändernde Konsumverhalten bis hin zu den Zukunftsaussichten der Betriebe. “Plötzlich stehen Themenkreise und neue Produkte oder Strategien im Fokus, die lange Zeit unterschätzt, marginalisiert, verdrängt oder völlig ignoriert wurden”, erklärt Gilde-Vorsitzender Manfred Berg in seinem Jahresbericht. In der Mitgliederversammlung der Gilde in Bensheim verwies Berg auf den Trend zu alkoholfreien Weinen und den Einsatz von “Piwis” – von robusten Rebsorten, um den Einsatz von Planzenschutzmitteln im Weinbau drastisch zu reduzieren: “Wir versuchen, möglichst viele Aspekte der großen Welt des Weins wahrzunehmen und – neben unseren bisherigen Zielen – in unsere Veranstaltungen einfließen zu lassen.”
Mitgliederversammlung 2025: Vorsitzender Manfred Berg präsentiert im Wappensaal des Dalberger Hofs in Bensheim den Jahresbericht und die Zukunftspläne der Weingilde Bergstraße. Fotos: rge
Deutlich wird dies bei der Programmplanung der Weingilde für 2025: Neben Weinproben testet die Gilde verstärkt neue Veranstaltungsformate – auch mit dem Ziel, neue Mitglieder zu gewinnen. Zum Beispiel beim Weintreff 2025 (26. April), bei dem die Weingilde erstmals Themenrundgänge anbietet und Trend-Themen auswählt. Wer Lust hat, kann sich zum Beispiel einem Rundgang zum Thema “Piwis” (Weine aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten) anschließen. Oder in Kleingruppen gemeinsam erkunden, welche Sektspezialitäten das Anbaugebiet aktuell im Angebot hat bzw. welche Sauvignon-Blanc-Weine es inzwischen an der Bergstraße gibt. Eine Gruppe wird sich auf die Suche nach dem “Burgunderwunder” begeben: Burgunderreben sind in der Verbrauchergunst weiter im Aufwärtstrend. Bleibt der Riesling weiter die Hauptrebsorte? Auch diese Frage wird ein Rundgang zum Thema machen – eine andere Gruppe wird die Bandbreite der Bergsträßer Rotweine verkosten. Für Interessierte, die den Weintreff besuchen, ist die Teilnahme an den Themenrundgängen kostenlos. Weinfreunde bekommen so die Chance, sich beim Weintreff auf aktuelle Themen zu konzentrieren und in der Vielfalt des Angebots an Still- und Schaumweinen einen besser strukturierten Überblick zu bekommen (Anmeldung hier).
Burgunderwunder an der Bergstraße? Trotz der Riesling-Dominanz: Grauburgunder gewinnt weiter an Bedeutung. Vier recht unterschiedliche Bergsträßer Grauburgunder wurden bei der Mitgliederversammlung 2025 verkostet und diskutiert.
Wie der Bericht bei der Mitgliederversamnmlung dokumentierte, ist die Weingilde bereits mit erfolgreichen Angeboten ins Jahr 2025 gestartet: Mit einem gutbesuchten Neujahrsempfang im Januar – im Programmkino “Brennessel” (Hemsbach) und dem Filmdrama „Die Witwe Clicquot“. Bewährt hat sich die Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Freundeskreis Bensheim-Beaune (DFFBB) zudem im Februar bei der gemeinsamen Fahrt zur Weinmesse nach Straßburg (Elsass) – mit vielen Gelegenheiten zum Wein-Einkauf bei mehr als 500 Winzern aus allen Regionen Frankreichs. Bei der Gilde-Mitgliederversammlung im März standen Weine von der Bergstraße im Mittelpunkt: Vier Grauburgunder aus Alsbach, Zwingenberg, Bensheim und Heppenheim. Und ein 2023er Syrah aus der Lage “Auerbacher Fürstenlager”, der für angeregte Diskussionen sorgte: Welche Aussagekraft über Weinqualität haben Analysedaten zum “zuckerfreien Extrakt”?
Bemerkenswerter Rotwein: Dieser 2023er Syrah aus der Lage “Auerbacher Fürstenlager” sorgte bei der Weingilde Bergstraße für Genuss und Diskussionen.
Zudem wurde bei der Mitgliederversammlung der Weingilde ein Sekt ausgeschenkt: Ein 2019er Weißburgunder aus der Lage “Schönberger Herrnwingert”. Den trank die Gilde auf das Wohl eines Ehepaares, das jahrzehntelang im Verein engagiert war und nun zur Familie nach Sachsen umgezogen ist. “Auch wenn beide nun leider nicht mehr in der Weingilde sind, bleiben sie uns in bester Erinnerung: Als Gründungsmitglied und Organisatorin traumhaft schöner Sommerfeste auf Schloss Schönberg.” Deshalb hatte die Gilde diesen Sekt aus der Lage “Schönberger Herrnwingert” ausgewählt. “Unsere Weingilde ist eine Gemeinschaft mit gewachsenen Freundschaften. Deshalb möchten wir Freundinnen und Freunde nicht einfach von der Mitgliederliste streichen, sondern – wenn es denn schon sein muss – mit Dankbarkeit und Stil verabschieden”, erläutert Gilde-Vorstand Robert Eberle.
Viel Lob für seine lückenlos-nachvollziehbare Kassenführung und das kontinuierlich vorsichtig-kalkulierende Finanzmanagement erhielt Gilde-Rechner Achim Weidmann bei der Mitgliederversammlung. So verfügt die Gilde trotz gestiegender Kosten nach wie vor über einen stabilen Etat, der auch das Ausprobieren neuer Veranstaltungsformate möglich macht, ohne aktuell über eine Anhebung der Mitgliedsbeiträge beraten zu müssen.
Die Weingilde Bergstraße ist Mitglied der Bewegung “Wine in Moderation”, die für Wein mit Maß und Stil wirbt: Es geht um maßvollen Weingenuss als Teil eines gesunden Lebensstil. Wein ist nach Überzeugung der Gilde Lebensstilfaktor und Kulturgut zugleich.
Der Weintreff bietet 2025 einmal mehr die Gelegenheit, rund 180 Bergsträßer Weine und Sekt-Angebote miteinander zu verkosten und zu vergleichen! Hier sind fast alle Weinbaubetriebe der Hessischen Bergstraße mit ihren Riesling-Weinen und vielen anderen Spezialitäten vertreten. Gäste können ohne jede Verpflichtung alles probieren – die Eintrittskarte gilt als „Sesam-öffne-dich” für das Weinland Hessische Bergstraße. Der Weintreff im Bürgerhaus Bensheim gilt als Auftakt des Bergsträßer Weinfrühlings.
Premiere: Die Weingilde Bergstraße bietet Interessierten beim Weintreff 2025 Themen-Touren an. In kleinen Gruppen (max. sechs Personen) machen wir uns gemeinsam auf den Weg – zum gezielten Probieren. Hier die Themen der Rundgänge im Überblick:
Die Themen-Rundgänge der Weingilde dienen auch dem Kennenlernen – sie sind (nach Anmeldung) kostenfrei (Interessierte zahlen lediglich den Eintritt zum Weintreff).
Weinlandschaft Hessische Bergstraße – mit Blick auf die Starkenburg bei Heppenheim. Foto: rge
Weingilde präsentierte “Die Witwe Clicquot” mit edlem Festgetränk
Mit einem Neujahrsempfang im Kino startete die Weingilde Bergstraße in das Jahr 2025. Zum Jahresauftakt kooperierte die Weingilde mit dem Programmkino Brennessel in Hemsbach: Gezeigt wurde “Die Witwe Clicquot” – ein Film, der in der französischen Provinz Champagne im frühen 19. Jahrhundert spielt. Er erzählt das Leben und die unglaubliche Erfolgsgeschichte von Barbe-Nicole Clicquot, der Gründerin der weltberühmten Champagnermarke Veuve Clicquot. Nach dem Tod ihres Mannes übernimmt die Witwe mit nur 27 Jahren die Leitung der familieneigenen Weinkellerei – ein gewagter Schritt zu einer Zeit, in der für Frauen kein Platz in der Geschäftswelt vorgesehen war. Mit Entschlossenheit und Leidenschaft manövriert die Witwe Clicquot das Unternehmen durch turbulente Zeiten und legt mit einigen Innovationen den Grundstein für die moderne Produktion des edlen Festgetränks. Sie gilt als die „Grande Dame des Champagners“.
“Die Witwe Clicquot” – Kinofilm beim Neujahrsempfang 2025 der Weingilde Bergstraße. Foto: Fourth & Twenty Eight Films
“Starkes Interesse an Wein- und Film-Kultur”
Nach dem neunzigminütigen Kinofilm gab die Weingilde (am Sonntag, 5. Januar 2025) einen Neujahrsempfang – mit der Gelegenheit, bei einem Glas Champagner auf das neue Jahr anzustossen. Gilde-Vorsitzender Manfred Berg freute sich “über die großartige Beteiligung an diesem neuen Format, mit dem wir uns den Themen Wein und Champagner auf eine ganz andere Art nähern wollen”. Er rief allen Mitgliedern und Gästen der Weingilde Bergstraße ein herzliches „Prosit Neujahr“ zu – “in der Zuversicht, dass der Weinbau alle zukünftigen Anforderungen meistert und uns das Genussmittel Wein auch weiterhin erfreuen kann”.
Neujahrsempfang der Weingilde Bergstraße: Mit Kinofilm, Champagner und begeisterten Gästen.
Beim Neujahrsempfang präsentierte die Weingilde im nostalgischen Programmkino in Hemsbach auch ihre Programmplanung für 2025. Geplant sind zahlreiche Exkursionen, Weinproben und Veranstaltungen. So blicke die Weingilde Bergstraße trotz aller Unsicherheiten zum Jahresauftakt mit Zuversicht und Vertrauen ins neue Jahr, erklärte Gilde-Vorstand Robert Eberle mit Blick auf den eindrucksvollen Film „Die Witwe Cliquot“: “Da ist zu sehen, wie wichtig es ist, sich mit Leidenschaft, Einfallsreichtum und Erfindergeist weiterzuentwickeln, trotz vieler Widerstände.” Dies werde auch die Weingilde 2025 mit neuen Ideen und Veranstaltungsformaten tun. Einzelheiten zum Jahresprogramm finden sich unter www.weingilde-bergstrasse.de – hier können sich Interessierte auch anmelden.
“Witwe Clicquot”. Kinofilm zu Weinkultur zum Jahresauftakt 2025 bei der Weingilde. Fotos: rge
Busreise für Weingenießer am 15. Februar nach Straßburg
Die nächste Weingenuss-Erlebnis-Veranstaltung führt am Samstag, 15. Februar 2025, nach Straßburg (Elsaß). Diesen Termin bei der Weinmesse der unabhängigen Winzer („Salon des Vins des Vignerons Indépendants“) notieren sich viele Weinliebhaber (nicht nur aus Deutschland) seit Jahren fest im Kalender – eine faszinierende Gelegenheit zum Probieren und Wein einkaufen. Mehr als 500 Aussteller aus ganz Frankreich präsentieren in der großen Messehalle in Straßburg ihre Produkte – aus Regionen wie Elsass, Bordeauxrot, Burgund-Beaujolais, Languedoc-Roussillon, Provence-Korsika, Südwesten-Armagnac, Loiretal-Vendee und Rhonetal. Ein Reisebus bringt Interessierte von der Bergstraße zur Weinmesse, wo alle stundenlang probieren und ihren Weinbedarf decken können. Die Kosten für Busfahrt, Eintritt und Probierglas betragen 48 €uro pro Person. Bei dieser Veranstaltung kooperiert die Weingilde erneut mit dem Deutsch-Französischen Freundeskreis Bensheim-Beaune (DFFBB).
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“Wunderschöne Weinbau-Bilder – Lust auf Kostprobe“
In Rezensionen heißt es, der Film “Die Witwe Clicquot” biete deutlich mehr als Liebe und Romantik – zum Beispiel “wunderschöne Bilder aus der Champagne und beiläufig untergebrachte interessante Informationen über den Weinanbau rund um Reims“. Fazit der Filmstarts-Kritik von Gaby Sikorksi: „Die Witwe Clicquot“ ist ein vorfeministisches Historiendrama mit einer starken Frauenpersönlichkeit, sensibel gespielt von der sehr guten Haley Bennett als Heldin einer bittersüßen Liebesgeschichte, aus der sich eine brachiale Erfolgsstory entwickelt. Eher getragen als prickelnd, aber atmosphärisch stark durch zwei Erzählebenen, auf denen sich Glück und Unglück immer wieder begegnen. Dabei ist der Film durchaus auch informativ, was die Geschichte des Champagners und seine Herstellung betrifft, macht also Lust nicht nur auf einen Besuch der Weinberge rund um Reims, sondern auch auf eine Kostprobe des Luxusgetränks (…).”
Film “Die Witwe Clicquot” – präsentiert zum Neujahrsempfang 2025 der Weingilde Bergstraße. Fotos: Fourth & Twenty Eight Films
Busreise–Erlebnis für Weinliebhaber und Feinschmecker am 15. Februar 2025
Wer will am Samstag, 15. Februar 2025, in Straßburg dabei sein? Diesen Termin bei der Weinmesse der unabhängigen Winzer („Salon des Vins des Vignerons Indépendants“) notieren sich viele Weinliebhaber (nicht nur aus Deutschland) seit Jahren fest im Kalender – eine faszinierende Gelegenheit zum Probieren und Wein einkaufen.
Mehr als 500 Aussteller aus ganz Frankreich präsentieren in der großen Messehalle in Straßburg einem Publikum aus Weinkennern und -liebhabern ihre Produkte – aus Regionen wie Elsass, Bordeauxrot, Burgund-Beaujolais, Languedoc-Roussillon, Provence-Korsika, Südwesten-Armagnac, Loiretal-Vendee und Rhonetal. Zudem gibt es leckere Speisen: Wurstwaren, Gänseleber, Käse, Austern und mehr …
Interesse mit uns die Weinmesse in Straßburg zu besuchen?
Abfahrt: 08.00 Uhr am Busbahnhof Bensheim, Rückfahrt 17 Uhr. Der Bus bringt uns am Samstagmorgen (15. Februar) zur Weinmesse, wo alle stundenlang probieren und ihren Weinbedarf decken können. Der Wein wird in der Messehalle für uns zwischengelagert und vor der Rückfahrt zu unserem Bus gebracht. Kosten für Busfahrt, Eintritt und Probierglas: 48 €uro pro Person.
Interesse? Bitte hier anmelden. Fragen? Einfach eine Mail schreiben … Danke!
Weine Probieren und einkaufen – riesige Auswahl auf der Messe in Straßburg. Fotos: C. Eberle
Weitere Informationen zum Salon des Vins des Vignerons Indépendants
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