Jessica Lehmann wird neue Bergsträßer Weinkönigin

Am 2. September 2017 wird die scheidende Weinkönigin Charlotte Freiberger ihr die Krone aufsetzen. Jessika Lehmann wird die neue Weinkönigin der Hessischen Bergstraße. Die 22-jährige junge Frau aus Bensheim hat ihre Liebe zum Wein bei ihrem Großvater Franz Fertig gefunden, der zusammen mit seinem Bruder Josef einen Weinberg in der Bensheimer Lage Hemsberg bewirtschaftet. Dort hat sie auch die Arbeit im Weinberg kennen gelernt.

Jessica will Wirtschaftsingenieurin werden. Sie macht ihre praktische Ausbildung bei    TE-Connectivity in Bensheim und studiert an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg am Standort Speyer. Zu diesem Studium hat sie sich nach einem einjährigen Aufenthalt in Neuseeland entschlossen. Vor ihrer Zusage, als Weinkönigin anzutreten, hat sich Jessica mit ihren Vorgesetzten beraten. Die unterstützen sie bei ihrem Vorhaben, allerdings dürfe die Ausbildung nicht darunter leiden.

 

Sechs junge Damen sind “Vinas”

Sechs junge Damen sind es inwischen: die “Vinas”, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Weine zu kreieren, die auch jungen Leuten schmecken. Sechs Fachfrauen, die von jung an den Weinbaubetrieb kennen und sich nach ihrer Ausbildung unter dem Dach der Bergsträßer Winzer eG zusammengefunden haben. Die Ideee dazu wurde 2013 geboren, der erste Wein stand 2014 zum Verkauf. Mit wachsendem Erfolg bis heute.

Die Ausgangsweine stammen aus dem Keller der Bergsträßer Winzer eG. Geschäftsführung und Kellermeister machen ihre Vorgaben, die Vinas suchen dann die Komponenten aus, die sie sich für ihre Cuvées vorstellen. Es sollen fruchtige, feinherbe Weine werden, die bei jungen Menschen besonders gut ankommen. Aber auch ein trockener Grauburgunder aus dem Jahr 2015 war dabei, dem die Vinas eine Banderole mit ihrer Empfehlung beigaben.

Die Weingilde Bergstraße wünscht den Vinas bleibenden Erfolg.

 

Das 80ste Bergsträßer Winzerfest

In diesem Jahr 2017 findet das Bergsträßer Winzerfest in Bensheim zum achzigsten Mal statt. Es hat sich im Laufe der Jahre zu einem der beliebtesten Feste an der Bergstraße entwickelt. Gut 100.000 Besucher kommen jedes Jahr ins Winzerdorf, das sich auf rd. 3.000 qm in der Fußgängerzone in Bensheim ausbreitet. Die ganze Palette der gebietstypischen weißen, der perlenden Schäumlinge bis hin zu den gehaltvollen roten Weinen wird zur Verkostung angeboten. Publikumsmagneten sind der Winzerfestumzug am Eröffnungssonntag, das ist jeweils der erste Sonntag im September, und das Brilliantfeuerwerk am Samstag, bevor das Winzerdorf am Sonntag wieder seine Pforten schließt.

Begonnen hat die Geschichte des Winzerfestes im Jahr 1929. Der damalige Vorsitzende des Bensheimer Verkehrsvereins, Joseph Stoll, hatte die Idee, eine bereits existierende Gewerbeausstellung durch ein Winzerfest zu ergänzen. In der schwierigen Zeit der Weltwirschaftskrise sollte dem Handel und dem Gewerbe in Bensheim Unterstützung gegeben und der Bekanntheitsgrad Bensheims gefördert werden. Trotz anfänglicher Querelen konnte das Winzerfest bis 1938 mit großem Erfolg jährlich stattfinden. Während der Jahre des Krieges und in den ersten Jahren danach ruhte der Festbetrieb. Erst 1948 wurde das Winzerfest auf dem Bensheimer Marktplatz vor der Ruine des Rathauses wieder belebt. Bürgermeister Treffert und Landrat Dengler gaben den Startschuß für ein Weinfest, das sich im Laufe der Jahre zu einem überregional beachteten Treff für Weinfreunde entwickelt hat.

Quellen: Joseph Stoll, Wikipedia, Verkehrsverein Bensheim e.V.

69. Bergsträßer Weinprämierung

Der Weinbauverband Hessische Bergstraße richtet jedes Jahr eine Weinprämierung aus, an der Betriebe der Hessischen und auch der Badischen Bergstraße teilnehmen können. Der Vorsitzende des Weinbauverbandes Hessische Bergstraße, Otto Guthier, schreibt dazu:

“Im Jahr 2017 fand dieser Wettbewerb zum 69. Mal statt und es beteiligten sich 16 Betriebe mit insgesamt 273 Weinen bei dieser „freiwilligen Selbstkontrolle“.

Die Weine wurden von einem 10-köpfigen Expertenteam aus den vier benachbarten Anbaugebieten verkostet und nach dem Fünf-Punkte-Schema der deutschen Landwirtschaftsgesellschaft bewertet. Dabei werden die Weine auf Typizität, Geruch, Geschmack und Harmonie beurteilt.

Insgesamt wurden 93 Erzeugnisse (34,07 %) in der Gruppe I mit einer Punktezahl von mindestens 4,5 (Gold) von 5 möglichen Punkten bewertet, 99 Weine (36,26 %) in der Gruppe II (Silber) und 59 Weine (21,61 %) in der Gruppe III (Bronze). Die Mindestpunktzahl von 3,5 erreichten 22 Weine (8,06 %) nicht und wurden nicht bewertet.

Die Anzahl der angestellten Weine war etwas geringer als in den letzten Jahren. Das Prämierungsergebnis ist hervorragend und zeigt erneut die gute Qualität der Bergsträßer Weine.

Dieser Weinwettbewerb ist ein Leistungstest und dient den Erzeugern als Gradmaß für die Qualität der angestellten Weine. Gute betriebliche Leistungen werden mit Ehrenpreisen bedacht, die im Rahmen des Bergsträßer Weinmarktes bzw. des Umstädter Winzerfestes verliehen und an die Betriebsleiter überreicht werden.”

Die öffentliche erfolgte am Samstag, d. 24. Juni in Heppenheim. Folgende Ergebnisse wurden bekannt gegeben.

 

Hohe Qualität aus dem Remstal

Östlich von Stuttgart, zwischen Fellbach und Esslingen, erstreckt sich das Remstal. Vielen wird die Region längs des Flusses Rems, in der schon seit Jahrhunderten Weinbau betrieben wird, nicht vertraut sein. Doch die Betriebe dort glänzen mit bemerkenswerter Qualität. Im Remstal liegen rund 10 % der Baden-Württembergischen Weinbaufläche. Allerdings kann das Remstal mit 45 % der Baden-Württembergischen Spitzenbetriebe aufwarten.

Die rund 780 ha Rebflaeche gehören zum Weinbaugebiet Württemberg. Keuper, teils von Sandsteinschichten durchzogen, Sandstein und Löss sind die Böden, auf denen elegante Rieslinge und herzhafte Trollinger wachsen. Lemberger, die Spezialität Württembergs, und die Burgunderreben gedeihen ebenso wie neue Sorten, z.B Acolon, Cabernet-Mitos und Cabernet-Dorio.

Der Weinbau ist im Remstal seit dem Mittelalter heimisch. Dokumentiert ist er in einer Schenkung von Kaiser Heinrich IV an das Bistum Speyer im Jahr 1086. Ab dem              11. Jahrhundert wurden die Terrassen angelegt, die das Bild des Remstales bis heute prägen. Ob die Römer, die im 2. und 3. Jahrhundert nördlich des Remstals den Limes bauten, auch den Weinbau mitbrachten, ist eher unwahrscheinlich. Es lebten damals nur sehr wenige Menschen in der Region und auch das Klima war deutlich kühler als z.B. im Rheintal.

Zwei grosse Genossenschaftskellereien bauen die Weine der meisten Nebenerwerbswinzer aus: die Remstalkellerei und die Fellbacher Weingärtner. Von der Reihe der selbstvermarktenden Weinbaubetriebe soll an dieser Stelle nur die Vinothek Weinkorb der Familie Singer in Korb genannt werden. Der architektonisch bemerkenswerte Bau wurde vom Zwingenberger Lichtgestalter Adlfinger-Pullmann ins “rechte Licht” gesetzt.

Quellen: Weinbau im Remstal

Der Kaiserstuhl

Rechtsrheinisch, rund 10 km westlich von Freiburg, erhebt sich der Kaiserstuhl. Ein Gebirge vulkanischen Ursprungs, 15 km lang und bis zu 12,5 km breit. Der höchste Punkt ist der Totenkopf mit 556 m über der Meereshöhe und 377 m über der Rheinebene.       Der Kaiserstuhl liegt im Anbaugebiet Baden. In Deutschland ist Baden die einzige Region, in der nach EU-rechtlicher Definition durchschnittlich höhere Temperaturen herrschen als in den anderen deutschen Weinbaugebieten. Deswegen werden höhere Mostgewichte gefordert, um die nach Weinrecht vorgegebenen Qualitätsstufen zu erreichen.               Der Kaiserstuhl trägt gut 4.000 ha Rebfläche. Wegen des warmen Klimas bevorzugen die Winzer Burgundersorten. Etwa 40 % sind mit Spätburgunder bestockt. Auf weiteren 40 % stehen Müller-Thurgau und Grauburgunder.                                                            Vulkanische Böden, zum Teil mit einer Lösauflage, prägen die Bodenstruktur des Kaiserstuhls. Um der Erosion vorzubeugen, wurden seit dem Mittelalter Terrassen angelegt, die das Landschaftsbild des Kaiserstuhls heute prägen.      Mit großer Wahrscheinlichkeit brachten die Römer den Weinbau an die Hänge des Kaiserstuhls. Erstmals urkundlich erwähnt ist er im Jahr 769 in den Akten der Gemeinde Bötzingen, die damit als älteste Weinbaugemeinde der Region gilt.                                     Der Name “Kaiserstuhl” geht möglicherweise auf auf den Kaiser Otto III zurück. Er hielt bei Sasbach im Jahr 994 einen Gerichtstag ab. Danach wurde der Gebirgszug “Königsstuhl” genannt, nach der Krönung Ottos zum Kaiser “Kaiserstuhl”. Belegt ist der Name seit dem Jahr 1304.

Quellen: Stadt Bötzingen, Wikipedia, Weinbau Kaiserstuhl

Kulturpreis der GDW an Prof. Dr. Hans-Jörg Koch

Im Rahmen des Weinkultur-Seminars der Gemeinschaft der Deutschsprachigen Weinbruderschaften e.V. – GDW am 29. April 2017 in Neustadt an der Weinstraße wurde Prof. Dr. Hans-Jörg Koch für sein mehr als fünf Jahrzehnte langes Wirken für das Kulturgut Wein geehrt. Er erhielt den neu geschaffenen Kulturpreis der GDW. Die Laudatio sprach der Großmeister der Weinbruderschaft der Pfalz, Dr. Fritz Schuhmann, Wolfgang Narjes, 1. Vorsitzender der GDW, übergab die von einem Schweizer Künstler geschaffene Skulptur “Vom Stein zum Wein”.Wolfgang Narjes, Vorsitzender der GDW, Prof. Dr. Hans-Jörg Koch, Oliver Stiess, Schatzmeister der GDW (von links nach rechts)

Der ehemalige Richter Hans-Jörg Koch lehrte als Honorarprofessor Weinrecht an der Universität Mainz und gab den Lose-Blatt-Kommentar zum Weinrecht heraus. Er ist vielfältiger Autor weinkultureller Bücher und Schriften. Er verfasste Beiträge für die Schriftenreihe der “Gesellschaft für die Geschichte des Weins” und schrieb das Standardwerk über das Selbstverständnis der Weinbruderschaften “Im Zeichen des Dionysos”. Er war Mitbegründer der GDW und wirkte als angesehener weinkultureller Repräsentant in führenden Funktionen: als langjähriger Bruderschaftsmeister der Weinbruderschaft Rheinhessen und viele Jahre als Mitglied im Vertrauensrat der GDW.     Auch die Gründung der Weingilde Bergstraße geht auf seine Initiative zurück. Als ihr “Pate” hat er den Status eines Ehrenmitgliedes.

Wasser und Wein – Gewässerschutz

Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie schreibt vor, dass Grundwasserkörper in Europa bis 2021 einen “guten Zustand” aufweisen müssen. Für oberirdische Gewässer gilt das Jahr 2027. – Aus Grundwasser wird vornehmlich unser Trinkwasser gewonnen. – Aktuell stellt die Gewässerüberwachung fest, dass eine Reihe von Grundwasserkörpern die angestrebte Zielsetzung verfehlen. Das gilt insbesondere für Grundwässer, die im Einflussbereich von landwirtschaftlichen Sonderkulturen liegen. Das sind z.B. Spargel, Erdbeeren und auch Wein. Dominant ist dabei die Belastung mit Nitrat, das bei der Düngung von Pflanzen nicht aufgenommen wird und in das Grundwasser absickert.

Auch das Grundwasser an der Hangkante des Odenwaldes ist mit Nitrat belastet. Das ist sicherlich nicht primär dem Weinbau anzulasten, ganz freisprechen wird man ihn aber nicht können.

Die Gewässerüberwachung, die Entwicklung von geeigneten Maßnahmen zur Schonung von Gewässern und deren Umsetzung obliegt dem Regierungspräsidium Darmstadt mit seinen Abteilungen “Umweltschutz” in Frankfurt und Wiesbaden. Die Hochschule Geisenheim ist eingebunden, um wissenschaftlich fundiert geeignete Maßnahmenpakete zu erarbeiten. Es geht dabei insbesondere um an den Weinbau angepasste Verfahren der Bodenanalyse, aus denen Menge und optimaler Zeitpunkt der Düngung ermittelt wird, und um die Weinbergsbegrünung. – Die Weinrebe braucht relativ wenig Sickstoffdünger, ganz wichtig aber ist der richtige Zeitpunkt für die für die Düngegabe.

In Zusammenarbeit mit den Weinbauverbänden Rheingau und Hessische Bergstraße bietet die Hochschule Geisenheim eine Wasserschutzberatung im Hessischen Weinbau an. Die einzelbetriebliche Beratung ist kostenfrei. Sie kann von jedem Betrieb in Anspruch genommen werden. Ansprechpartner ist das Institut für Bodenkunde und Pflanzenernährung.

Quellen: RP-Darmstadt, Hochschule Geisenheim

Wein im Licht

Für das menschliche Wohlbefinden ist Licht ein wesentlicher Faktor. Spezielle Lichtrezeptoren steuern wichtige Körperfunktionen, u.a. den Schlaf-wach-Rhythmus, aber auch die Körpertemperatur und den Herzschlag. Licht mit starkem Blau-Anteil beispielsweise, das dem Tageslicht ähnelt, belebt und lässt die Menschen wach und lebhaft werden.

Neurologen und Psychologen erforschen die Wirkung des Lichtes auf das menschliche Lebensgefühl und haben dabei bereits fundamentale Erkenntnisse gewonnen, die in der Medizin, in der Arbeitswelt oder auch bei der Gestaltung von Wohnraum und Freizeiteinrichtungen zum Tragen kommen.

Neueren Datums sind Untersuchungen, die sich mit dem Einfluss von Licht auf die geschmackliche Wahrnehmung von Speisen und Getränken beschäftigen. Verblüffend ist das, was das umgebende Licht sensorisch bei einem so komplexen Getränk wie dem Wein auslöst! Christoph Adlfinger-Pullmann, Lichtgestalter aus Zwingenberg, ist mit seinen Experimenten dieser Frage auf den Grund gegangen. Er variiert Lichtfarbe und -intensität, erzeugt mit ca. 7000 Kelvin eine Beleuchtung, die dem Tageslicht entspricht, mit ca. 3200 Kelvin eine übliche Innenraumbeleuchtung oder schafft schummrige Kneipenatmosphäre. Die Erfahrung zeigt, so berichtet Christoph Adlfinger-Pullmann, dass ein und derselbe Wein jedes Mal anders schmeckt. Tageslicht lasse den Wein frischer erscheinen, stärke die Wahrnehmung der Säure, die Frucht werde weniger. In der Kneipe trete der Alkohol mehr in den Vordergrund, der Wein erscheine runder und gefälliger.

Für die Weingilde wird Herr Adlfinger-Pullmann sieben Lichtvariationen bringen. Ein Bukettwein, die Scheurebe vom Weingut Simon-Bürkle, und der im Barrique gereifte Rotwein PAN werden in das „rechte Licht“ gerückt. Bleibt die Frage, gibt es eigentlich „das rechte Licht“ für einen Wein?

Quellen: Die Lichtgestalter aus Zwingenberg, Thomas Tritsch im Bergsträßer Anzeiger, Der Spiegel

Kelvin ist die Maßeinheit für die Temperatur – Wasser gefriert bei 273,15 Kelvin – und ist gleichzeitig die Maßeinheit für die Farbtemperatur zur Charakterisierung von Lichtquellen.

Historischer Traubenkern ziert Riesling-Etikett

Etwa 900 Jahre alt sind die Traubenkerne, die in einer Kloake am Bensheimer Marktplatz gefunden wurden. – Die Notiz der Weingilde dazu trägt das Datum vom vom 28. August 2016. – Der Magistrat der Stadt Bensheim nahm diesen ältesten direkten Nachweis, dass an der Bergstraße Wein angebaut wurde, zum Anlass, von der Bergsträßer Winzer e.G.einen Wein aus der Bensheimer Lage Paulus keltern zu lassen, der jetzt als Sonderabfüllung erhältlich ist. Es wurde ein Riesling Kabinett, ein leichter Wein mit 11,5 % Alkohol und  mit einem ausgewogenen Säure/ Süße- Verhältnis. Die Gesamtsäure und der Restzucker wurden mit jeweils 7,1 g/l gemessen.

Mit dem Wein aus der Lage Paulus knüpft der Magistrat der Stadt Bensheim an die römische Vergangenheit an. Dort, am südlichen Hang des Hemsberges, wurde ein römischer Gutshof gefunden, der nach Auffasssung der Historiker der Versorgung der in Ladenburg stationierten Legion diente. Es ist nicht ausgeschlossen, dass an dieser exponierten Stelle auch schon damals Wein angebaut wurde. Dass dies auf der anderen Rheinseite, auf den Hügeln östlich des Pfälzer Waldes so war, zeigt der Fund einer römischen Kelter bei Ungstein. Dokumentiert wurde der Weinbau in Bensheim im Lorscher Codex. Dort ist die Schenkung eines Weinberges für das Jahr 765 durch einen fränkischen Adligen namens Udo aus der Familie des Trierer Bischofs Luitwin erwähnt.

Die gefundenen Kerne der in Bensheim gefundenen Weinbeeren werden inzwischen genetisch untersucht. Ob es ein verwertbares Ergebnis geben wird ist offen.

Von dem Paulus-Riesling Kabinett wurden 3.000 Flaschen abgefüllt. Mit einem Euro pro Flasche werden soziale Projekte in Bensheim unterstützt: je zur Hälfte geht das Geld an das Kleiderstübchen von Pro Vita und an die Kleiderkammer des Roten Kreuzes.