Laumersheim wurde erstmals im Jahr 769 unter dem Namen Luitmaresheim in einer Urkunde des Klosters Lorsch genannt. Weingärten in der Lage Kirschgarten sind bereits 1387 in Urkunden zur pfälzischen Kirchengeschichte aufgeführt.
Die wertvollsten Einzellagen in Laumersheim heißen Kirschgarten und Steinbuckel. Der Kapellenberg wird bereits dem Bereich Mittelhaardt zugeordnet (Großlage Schwarzerde). Der Kirschgarten liegt westlich/südwestlich von Laumersheim. Er gilt als geschützt mit wenig Niederschlägen. Der Boden zeigt Kalkgestein. Der Steinbuckel liegt nordöstlich des Ortes. Er ist etwas höher als der Kirschgarten und im oberen Bereich den Winden ausgesetzt. Dadurch ergibt sich ein insgesamt kühleres Kleinklima. Es gibt massive Kalksteinfelsen mit Lössauflagen und sandigem Lehm.
Auch die renomierten Laumersheimer Weingüter Knipser und Philipp Kuhn arbeiten im Kirschgarten und auf dem Steinbuckel. Beide zählen heute zur deutschen, ja internationalen Spitze. Mit ihren Weine wird sich die Weingilde am 15. Februar 2019 beschäftigen.