Die Weingilde Bergstraße hat mal wieder ein hochinteressantes Thema aufgegriffen: Wie funktioniert grenzüberschreitende Weinbergsbewirtschaftung? Jens und Monika Giesecke haben bei mehreren Touren durch die Pfalz und das angrenzende Elsaß festgestellt, daß die Pfalz und das Elsass eine lange Geschichte der Zusammenarbeit haben und grenzüberschreitenden Verbindungen gewachsen sind, die durch neue gezogenen Grenzen immer wieder verändert wurden. Darüber werden sie am 21.4. um 19.30 Uhr im Wappensaal des Dalberger Hofes mit einer gut durchdachten Verkostung berichten.
Wie ist es, wenn deutsche Winzer Weinbergsfläche in der Pfalz und im Elsaß haben? Welches Weinrecht gilt? Wie lassen sich die Flächen grenzüberschreitend überhaupt bearbeiten? Ist das dann deutscher Wein oder französischer Wein? Es gibt wohl nicht für alles eine den Winzer zufriedenstellende Lösung. Trotz dieser Herausforderungen arbeiten die Pfalz und das Elsass eng zusammen, um ihre einzigartige Weinbau-Kultur zu bewahren und weiterzuentwickeln.